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Gebewo
Berlin

2014

In der Notübernachtung für Frauen (NÜF) finden sich Abend für Abend obdachlose Frauen ein, um einen sicheren Platz für die Nacht zu haben. Hier erhalten sie neben Unterkunft und Versorgung praktische Hilfen und Beratung.

Beiträge zum Projekt

Spendenstand

110% Ziel erreicht
3.301 €
für dieses Projekt gespendet. Davon 1.625 € durch Spenden (49%) und 1.676 € aus Erträgen des Stiftungskapitals (51%).
3.000 €
Unser Spendenziel
22 Spenden
für dieses Projekt eingegangen.
Projekt abgeschlossen

Projektname

Gebewo

Ort

Berlin

Projektpartner

GEBEWO - Soziale Dienste - Berlin GmbH
  Projektpartner Homepage

Ziel des Projektpartners

Neben Unterkunft und Versorgung durch Essen werden die Frauen von zwei Sozialpädagoginnen beraten.  Sie helfen ihnen bei der Bewältigung ihrer akuten Probleme und unterstützen sie bei der Suche nach neuen Zukunftsperspektiven.

Ziel der BeA-Stiftung

Beteiligung an den Kosten für die sozialpädagogische Arbeit.

Obdachlose Frauen

Obdachlose Frauen: Oftmals hat ein Schicksalsschlag die Frauen aus der Bahn geworfen, viele kennen Gewalt und das Gefühl der Schutzlosigkeit. Vielfach haben sie lange in schwierigen Verhältnissen und abhängigen Beziehungen ausgeharrt. Bei 70 – 80 % der Frauen ziehen sich Gewalterfahrungen wie sexueller Missbrauch, Demütigungen, Schläge u.a. durch die gesamte Biographie. Folgen dieser Extremerfahrungen, die nie behandelt oder aufgearbeitet wurden, sind psychische Erkrankungen und soziale Isolation. Den Frauen sieht man ihre Obdachlosigkeit nicht an. Sie versuchen nach außen eine perfekte Fassade zu wahren aus Angst vor gesellschaftlicher Verachtung und Stigmatisierung und als Schutz vor psychischen und physischen Übergriffen, um nicht sofort als schutzloses Opfer erkannt zu werden.

Anlaufstelle: Notübernachtung

In der Notübernachtung erhalten die Frauen abends eine warme Mahlzeit und morgens ein Frühstück. Beim gemeinsamen Essen brechen so manches Mal schmerzlich die Erinnerungen an das frühere Leben auf. Für diese Gespräche, aber auch für alle praktischen und organisatorischen Fragen, sind jede Nacht zwei studentische Mitarbeiterinnen vor Ort. Zwei Sozialpädagoginnen beraten und unterstützen die Frauen zusätzlich bei der Bewältigung ihrer akuten Probleme und der Suche nach Perspektiven für die Zukunft. Dieses wichtige Angebot für obdachlose Frauen ist immer wieder bedroht durch finanzielle Unsicherheit und daher auf Spenden dringend angewiesen.

Bilder vom Projekt

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