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Support QwaQwa
Südafrika

2022

Das ehemalige QwaQwa gehört zu den armen Regionen Südafrikas. Doch die Corona-Pandemie hat auch vor den Ärmsten nicht halt gemacht. Durch die Unterstützung des Support QwaQwa e.V. konnten die “Tshepo Yaka Day-Care” vor der dauerhaften Schließung bewahrt und Bedürftige und arme Familien mit Nahrung aus dem Gemüseanbauprojekt versorgt werden. Nun möchte der Verein den Menschen der Region langfristig helfen, bessere Lebensbedingungen zu schaffen.

Beiträge zum Projekt

Spendenstand

111% Ziel erreicht
16.624 €
für dieses Projekt gespendet. Davon 5.086 € durch Spenden (31%) und 11.538 € aus Erträgen des Stiftungskapitals (69%).
15.000 €
Unser Spendenziel
102 Spenden
für dieses Projekt eingegangen.
Projekt abgeschlossen

Projektname

Support QwaQwa

Ort

Südafrika

Projektpartner

Der Support QwaQwa - Hilfe für Südafrika e.V. wurde am 04.09.2020 in München gegründet. Der Verein unterstützt und fördert die Bewohner der Region des ehemaligen QwaQwas mit verschiedenen Hilfsprojekten. Der 1. Vorstand des Vereins, Morolong Mokoena, stammt selbst aus QwaQwa und weiß, womit man den Menschen dort helfen kann.
  Projektpartner Homepage

Ziel des Projektpartners

  • Neubau des Kindergartens “Tshepo Yaka Day-Care” fertigstellen, um bessere Bildungs- und Lernmöglichkeiten zu schaffen.
  • Ausweitung des Gemüseanbauprojekts, damit Bedürftige den Gartenbau erlernen können: Dazu gehört u. a. die Anschaffung von Wassertanks, Gartengeräten und Saatgut etc.

Ziel der BeA-Stiftung

  • Fertigstellung des Innenausbaus des Kindergartens “Tshepo Yaka Day-Care” und Förderung der Bildungsangebote für Kindergarten- und Schulkinder
  • Förderung des Gartenbauprojektes durch die Finanzierung von Saatgut, Gartenwerkzeugen und Wassertanks

Support QwaQwa - eine Herzensangelegenheit

Auch wenn er seit 2017 in Deutschland lebt, hat Morolong Mokoena, 1. Vorstand des Vereins, seine Heimat und die Probleme, mit denen die Menschen dort zu kämpfen haben, nicht vergessen. Die Menschen der ärmeren Bevölkerungsschichten der Region des ehemaligen QwaQwas in Südafrika kämpfen noch immer mit den Folgen der Apartheid. Besonders trifft dies die Kinder und Jugendlichen: Für sie gibt es kaum Aussicht auf Chancengleichheit, eine gute (Aus-)Bildung und einen unbeschwerten Weg in die Zukunft. Die Corona-Pandemie hat die Menschen QwaQwas besonders schwer getroffen. Aus diesem Grund unterstützt und fördert der Support QwaQwa – Hilfe für Südafrika e.V. die Bewohner QwaQwas mit verschiedenen Selbsthilfeprojekten. Ziel des Vereins ist dabei aber nicht nur die kurzfristige Katastrophenhilfe, sondern auch eine langfristige Entwicklungshilfe.

Kindergartenprojekt Tshepo Yaka Day-Care - Hoffnung für die Kleinsten

Herzensprojekt des Vereins ist die Unterstützung des Kindergartens Tshepo Yaka Day-Care in Letshalemaduke. Im vergangenen Jahr musste dieser Kindergarten schließen, denn er erfüllte die Corona-Auflagen nicht: Die Kinder wurden in einer alten Wellblechhütte betreut. Diese bot zu wenig Abstand, kaum Waschanlagen und keinen desinfizierbaren Boden. Dank der Unterstützung des Support QwaQwa e.V. konnte mit dem Rohbau eines neuen Kindergartenhauses der erste Schritt zu einer dauerhaften Öffnung der Tshepo Yaka Day-Care bereits getan werden. Aktuell wird jedoch weiterhin Unterstützung bei der Finanzierung des Innenausbaus samt Küche, Sanitäranlagen und Strominstallation benötigt. Und auch nach dem Neubau soll die Tshepo Yaka Day-Care weiterhin bei der Finanzierung von Spiel- und Lernmaterial, Ausflügen und Frühstück für (Schul-) Kinder unterstützt werden. So sollen langfristig bessere Bildungs- und Lernmöglichkeiten geschaffen werden.

Gartenbauprojekt - gemeinsam gehen wir den Weg zur Selbstversorgung

Auch für die Jugendlichen und andere Bedürftige der Region sollen neue Perspektiven geschaffen werden. Im vergangenen Jahr konnten bereits über 60 bedürftige Familien und 100 Einzelpersonen mit Kartoffeln und Spinat aus dem Gemüseanbauprojekt versorgt werden. Zukünftig soll das Projekt weiter ausgeweitet werden und so den Jugendlichen und anderen Bedürftigen die Möglichkeit geboten werden, mit Hilfe erfahrener Ehrenamtler vor Ort zu lernen, selbst Gemüse anzubauen. Die Ernte soll zum eigenen Verzehr und Verkauf, sowie zur Verteilung an andere Bedürftige genutzt werden. So können sich die Bewohner QwaQwas Stück für Stück bessere Lebensbedingungen für sich und ihre Familien schaffen.

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