Sonderprojekt: Ferkelzucht hilft Khaodee-Waisenhaus

Mit einer Sonderspende von 1.500 € der Stifterin Bea Ackermann konnte ein Projekt der Gesinas-Stiftung unterstützt werden – siehe Projekt Khaodee. Dr. Werner Luttmann, der Gründer der Gesinas-Stiftung war im März 2016 auf der Suche nach förderungswürdigen Projekten in Thailand. Dort besuchte er auch die Provinz Chiang Rai, im sog. Goldenen Dreieck der Länder Laos, Myanmar und Thailand. Die Region ist berüchtigt für den Anbau von Schlafmohn und die Herstellung von Heroin. Die Thailändische Regierung versucht dem durch massive Strafverfolgung entgegenzuwirken. Sie setzt aber auch positive Akzente z.B. durch die Förderung des Anbaus von Tee oder Kaffee und dem Ausbau der Tourismusbranche. Dennoch gibt es viele arme Menschen in den Bergregionen, die meist aus den Nachbarländern vertrieben wurden. In diesen teilweise sehr steilen Bergen sind die Flächen für die landwirtschaftliche Nutzung begrenzt, sodass das Überleben dort schwierig ist. Eine mögliche Einnahmequelle ist die Ferkelzucht.

Das Khaodee-Waisenhaus, das 100 Kindern ein Zuhause bietet, hat bereits Erfahrung mit der Zucht von Ferkeln. Bedingt durch eine Erkrankung der Tiere waren aber wichtige Zuchtsauen verstorben und es war kein Geld für den Kauf neuer Schweine vorhanden. Durch die Sonderspende der BeA-Stiftung von 1500 € konnten fünf neue Schweine gekauft werden.

Ziel des Projektes ist es, Ferkel zu züchten und sie dann mit einem Gewicht von 20 kg zu verkaufen. Dadurch erhält das Waisenhaus Einnahmen und liefert gleichzeitig auch zu sehr günstigen Konditionen Ferkel für weitere solcher Start-up Projekte, in denen es um nachhaltige Schweinehaltung für arme Familien geht.

 

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