Das Projekt ist angelegt, körperlich/geistig behinderte und entwicklungsverzögerte Kinder optimal zu fördern, damit sie in den gesellschaftlichen Alltag (Kindergarten, Schule, Beruf) integriert werden und eine möglichst große Selbständigkeit erreichen. Die individuelle Förderung erfolgt durch Frühförderinnen, Logopäden, Psychologen, Sozialarbeiter, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, die alle in diesem Prozess involviert sind. Bei Bedarf erfolgt eine Versorgung mit Prothesen oder Orthese.
In Albanien gibt es das Konzept der Inklusion (noch) nicht. Kinder, die entwicklungsverzögert sind (i.d.R. aufgrund von Schwierigkeiten beim Geburtsprozess oder pränatalen Schädigungen) werden daher in die staatlichen Kindergärten oder Schulen meist gar nicht aufgenommen. Diese interdisziplinäre Förderung wird durch Fachkräfte des Rehabilitations-Zentrums „Qendra Drita e Shpreses“/”Zentrum Licht der Hoffnung” (Frühförderinnen, Logopäden, Psychologen, Sozialarbeiter, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten) geleistet.