Für viele ist die Teestube so etwas wie ein zu Hause, da sie im öffentlichen Raum eher unerwünscht sind. Hier werden sie so angenommen wie sie sind und gleichzeitig hilft man ihnen, Wege aus ihrer oft scheinbar ausweglosen Situation zu finden.
Durch politische Entwicklungen, z.B. die Öffnung der Grenzen Richtung Osteuropa steht die Teestube immer wieder vor neuen Herausforderungen, da viele dieser Menschen ohne Sprachkenntnisse sind, ohne Geld, ohne Unterkunft, oft auch sehr krank, aber ohne Versicherungsschutz oder Anspruch auf Sozialleistungen Sie sind oft nicht ausreichend ernährt und suchen hier Hilfe mangels adäquater Anlaufstellen.
Da sich leider die öffentliche Hand immer mehr aus der Finanzierung zurückzieht, die Zahlen der Besucher aber seit Jahren steigen, ist die Teestube auf jede Form der Hilfe angewiesen.