A

Camu
Tschernobyl

2011

Neue Hoffnung für krebskranke Kinder aus Tschernobyl. Die Christliche Aktion Mensch-Umwelt e.V. (CAMU) setzt sich für eine Behandlung dieser krebskranken Kinder ein, die so eine Überlebenschance von 70% haben.

Beiträge zum Projekt

Spendenstand

93% Ziel erreicht
2.804 €
für dieses Projekt gespendet. Davon 627 € durch Spenden (22%) und 2.177 € aus Erträgen des Stiftungskapitals (78%).
3.000 €
Unser Spendenziel
8 Spenden
für dieses Projekt eingegangen.
Projekt abgeschlossen

Projektname

Camu

Ort

Tschernobyl

Projektpartner

Christliche Aktion Mensch-Umwelt e.V. (CAMU)

Ziel des Projektpartners

Die CAMU liefert die Medikamente, die per Fax oder E-Mail bestellt und für die Chemotherapie krebskranker Kinder in  Tschernobyl dringend benötigt werden. Neben diesen so genannten Zytostatika beschafft sie auch regelmäßig Verbrauchsmaterialien und medizinische Geräte wie Infusionspumpen.

Ziel der BeA-Stiftung

Unterstützung des Projektes mit 3.000,- €

Die atomare Katastrophe von Tschernobyl

Am 26.April 1986 um 1 Uhr 23 zerriss eine mächtige Knallgasexplosion den Reaktorblock 4 des ukrainischen Atomkraftwerks Tschernobyl. Weite Teile der Ukraine, Weißrusslands und Russlands wurden radioaktiv verstrahlt, tausende Menschen kamen ums Leben. Noch heute sind die Folgen der atomaren Katastrophe erschreckend. Unzählige Kinder leiden an Leukämie, Lymphgefäß- und anderen Blutkrankheiten. Mit dem Wahlspruch des evangelischen Theologen Ernst Käsemann “Man muss das Leid angehen, das einem vor die Füße fällt”, setzt sich die Christliche Aktion Mensch-Umwelt e.V. (CAMU) für eine Behandlung dieser krebskranken KindKer ein, die so eine Überlebenschance von 70% haben.

80 Therapieplätze für krebskranke Kinder

Der Schwerpunkt der Arbeit bildet seit 1991 die hämatologische Abteilung der Klinik Nr. 14 “Ochmatdet” in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Auf drei Stockwerken sind hier Allgemeinstation, Blutbank, Ambulanz, Tagesklinik, Intensivabteilung und Knochenmarktransplantation untergebracht. Insgesamt stehen 80 Therapieplätze für Kinder zwischen ein paar Monaten und 17 Jahren bereit, die an Leukämie, Lymph- und anderen Blutkrankheiten leiden.

Die CAMU liefert die Medikamente, die per Fax oder E-Mail bestellt und für die Chemotherapie dringend benötigt werden. Neben diesen so genannten Zytostatika beschafft sie auch regelmäßig Verbrauchsmaterialien und medizinische Geräte wie Infusionspumpen. Zudem organisierte sie zwischen 1993 und 1998 die Baumaterialien für den Erweiterungsbau. Die medizinischen Erfolge in der Klinik Nr. 14 haben sich inzwischen in der gesamten Ukraine herumgesprochen. Die Menschen kommen selbst von der Halbinsel Krim, um ihre kranken Kinder vorzustellen.

Mitwirkung der Eltern erwünscht

Ohne den Beistand und die Mitwirkung der Eltern wäre eine erfolgreiche Therapie undenkbar. Deshalb erwarb die CAMU 1997 mit Hilfe des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau und mehrerer evangelischer Kirchengemeinden drei Gehminuten von der Klinik entfernt eine Drei-Zimmer-Wohnung, in der sechs Angehörige für einen kleinen Geldbetrag übernachten können.

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