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DachübermKopf
Wiesbaden

2024

DachübermKopf ist ein Projekt, das in das Projekt HaPiW (Hilfe für ausgegrenzte Personen in Wiesbaden) der Diakonie Wiesbaden Teestube eingebettet ist. Die Zeit im Minihaus ist für viele Klient*innen eine große Umstellung. Plötzliches Allein sein und Zeit haben, sich Gedanken zu machen, überfordert und braucht eine intensive sozialarbeiterische Begleitung.

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Spendenstand

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Projektname

DachübermKopf

Ort

Wiesbaden

Projektpartner

DachübermKopf ist ein Projekt, das in das Projekt HaPiW (Hilfe für ausgegrenzte Personen in Wiesbaden) der Diakonie Wiesbaden Teestube eingebettet ist. Es ermöglicht wohnungslosen Menschen einen sozialarbeiterisch begleiteten Übergang von der Obdachlosigkeit in eine Unterkunft oder eine gezielte Rückreise in ihr Heimatland.

Ziel des Projektpartners

Das Projekt zielt darauf ab, die akute Lebenssituation und die soziale Eingliederung von besonders benachteiligten Menschen sowie wohnungslosen oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Personen zu verbessern. Das Projekt erfüllt eine “Brückenfunktion” zwischen den genannten Zielgruppen und den lokal oder regional vorhandenen Hilfsangeboten.

Ziel der BeA-Stiftung

Unterstützung des gesamten Projektes, ggf. die Finanzierung eines Minihäuschens

Details zum Projekt

Ein Zuhause, ein Rückzugsort und ein Bett – für die Allermeisten von uns ist das selbstverständlich. Für einige Menschen in Wiesbaden ist dies leider nicht selbstverständlich. Besonders in den kalten Jahreszeiten freut sich jeder Mensch über ein warmes Zuhause!

Es gibt Menschen, die haben ein solches Zuhause nicht. Sie müssen jeden kalten Tag und jede kalte Nacht ums Überleben kämpfen und auf der Straße einen Schlafplatz finden, der sie einigermaßen vor dem Erfrieren schützt. Die Teestube Wiesbaden möchte mit ihrem Projekt DachübermKopf wohnungslose Menschen erreichen, die durch bestehende Hilfsangebote noch keine passende Unterstützung erhalten haben. Die Idee hinter dem Projekt ist, bedürftigen Menschen ohne festen Wohnsitz auf kleinem Raum eine Schutzhütte aus hochwertigen und robusten Materialien zu bieten. Entwickelt wurde das Projekt von Matthias Röhrig, dem Leiter der Teestube Wiesbaden, und von Betina Weiler, die als Unternehmerin die Finanzierung der bisherigen Häuschen sicherte.

Gebaut werden die sogenannten “Minihäuschen” von Schreiner Alexander Schmidt und seiner Firma Schräge Schränke. Das Minihäuschen ist eine aus langlebigen Materialien gebaute, gut gedämmte, portable Notunterkunft auf Paletten. Ausgestattet ist es mit einer kleinen 12V Solaranlage, die die Versorgung mit Licht und das Laden der Mobiltelefone sichert. Der Innenraum besteht aus einem Bett mit darunterliegender Rollschublade, einem Tisch mit Sitzhocker, kleinen Wandregalen und Ablagen sowie einem Hochregal, in dem ein Bio-WC steht.

Der Unterschied eines Minihäuschens des Projekts DachübermKopf zu einem sog. Tiny House ist, dass das Minihäuschen lediglich einen geschützten, isolierten Schlafplatz darstellt, wohingegen ein Tiny House zum Wohnen gedacht ist.

Betreut werden die Bewohner*innen der Minihäuschen, die dort für 6 Monate einziehen dürfen, von Sozialarbeiter*innen, die die obdachlosen Menschen dabei unterstützen, die Zeit im Minihäuschen sinnvoll zu nutzen und wieder auf die Beine zu kommen.

Um die intensive Betreuung gewährleisten zu können, bedarf es eine*n Sozialarbeiter*in, der*die hauptverantwortlich für die Minihäuschen zuständig ist. Dies sieht wöchentliche vor Ort-Besuche aller Minihäuschen sowie die individuelle Beratung der Klient*innen vor. Darüber hinaus gibt es ein Team aus Sozialarbeiter*innen im Hintergrund, die ihn bei dieser Arbeit unterstützen und bei Bedarf vertreten.

Essenziell wichtig ist die enge Zusammenarbeit mit und die Anbindung des Projekts an die Teestube Wiesbaden. Die Hilfsangebote der Einrichtung ergänzen die Betreuung der Klient*innen um notwendige Belange. Die Teestube bietet ihnen die Möglichkeit zu duschen, ein unter der Woche täglich warmes Mittagessen zu bekommen sowie sich mit Kleidung versorgen zu lassen. Darüber hinaus arbeitet die Teestube mit einigen Beratungsstellen eng zusammen, sodass eine direkte Vermittlung in die entsprechenden Fachberatungen ermöglicht werden kann.

Bilder vom Projekt

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