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Solwogidi
Kenia

2012

Solwogidi e.V. unterstützt Mädchen und junge Frauen in Kenia. Die Organisation bietet Schutz vor der weitverbreiteten Armutsprostitution. Durch Bildungsmaßnahmen und durch die Stabilisierung der persönlichen und sozialen Fähigkeiten werden alternative Einkommensquellen erschlossen.

Beiträge zum Projekt

Spendenstand

99% Ziel erreicht
2.965 €
für dieses Projekt gespendet. Davon 1.082 € durch Spenden (37%) und 1.883 € aus Erträgen des Stiftungskapitals (63%).
3.000 €
Unser Spendenziel
28 Spenden
für dieses Projekt eingegangen.
Projekt abgeschlossen

Projektname

Solwogidi

Ort

Kenia

Projektpartner

Solwodi ( Solutions with women in distress) , gegründet von der katholischen Ordensschwester Lea Ackermann, die sich auch in Deutschland für Migrantinnen mit schweren Gewalterfahrungen einsetzt.
  Projektpartner Homepage

Ziel des Projektpartners

Den jungen Mädchen und Frauen soll geholfen werden, die traumatischen Gewalterfahrungen der Vergangenheit zu verarbeiten und Selbstvertrauen und Mut aufzubauen, um eine Schul- und Berufsausbildung zu absolvieren.

Ziel der BeA-Stiftung

Unterstützung der Arbeit von Solwogidi mit 3.000,- €

Schulbesuch ermöglichen

Um die gravierende Menschenrechtsverletzung der Gewalt an Frauen an der Wurzel zu bekämpfen, setzt sich Solwogidi dafür ein, den Mädchen und jungen Frauen Bildungsmaßnahmen zu ermöglichen. Dies geschieht z.B. durch eine Verbesserung der Wasserversorgung. Da das Wasserholen in Kenia die Aufgabe der Frauen und Mädchen ist und die Wasserquellen oft kilometerweit von Schulen und Wohnhäusern entfernt liegen, wird den Mädchen die Zeit für den Schulbesuch genommen. Daher installiert das Projekt direkt an den Schulen Wassertanks und sichert darüber hinaus den Schulbesuch durch die Übernahme der Schulgebühren und trägt in besonders hilfsbedürftigen Fällen auch die Kosten für die Grundversorgung.

Fußball stärkt Selbstvertrauen

Außerdem nutzt das Projekt die persönlichkeitsstärkende Wirkung des Fußballspiels. Die Fußballerinnen gehen im Sport auf, sie vergessen darüber die schlimmen Erlebnisse der Vergangenheit und bauen Selbstvertrauen und Mut auf, eine Voraussetzung, um sich zu bilden, einen Beruf zu erlernen und um sich zu qualifizieren.

Sozialarbeiterinnen entwickeln mit den Frauen gemeinsam Zukunftsperspektiven. Den Frauen wird die Teilnahme an Ausbildungskursen ermöglicht oder sie erhalten Mikrokredite zum Aufbau einer eigenen beruflichen Existenz. Dabei werden sie beraten und begleitet. In Selbsthilfegruppen tauschen sich die Frauen über ihre Erfahrungen aus und stützen sich bei Problemen gegenseitig.

Bilder vor Ort

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