6. Mission der OHA
Bei der 6. Mission der OHA im Februar dieses Jahres konnten insgesamt 36 Menschen mit einem Hüftleiden operiert werden. Natürlich waren auf der Warteliste über 100 Menschen, die an den ersten beiden Tagen zur Sprechstunde kamen. Jedoch kann immer nur ein Teil der Menschen operiert werden. Die Kriterien sind streng und ausschließlich am objektiven Interesse der Kranken orientiert: Junge Menschen, die den höchsten Behinderungsgrad erreicht haben, genießen den Vortritt.
Der Zeitplan war wie immer voll und leider war die Fracht mit den wichtigen Utensilien aus Wiesbaden noch nicht eingetroffen, obwohl diese bereits durch den Lieferer bestätigt worden waren. Nach vielen Telefonaten und einem verlorenen Tag, wurde die Fracht ein Tag später geliefert und die Operationen konnten beginnen. Dadurch war der Puffer-Sonntag hinfällig, da auch an diesem Tag operieren werden musste.
An guten Tagen konnten bis zu sechs Operationen stattfinden, da dank neuer Instrumenten-Sets, weniger Zeit verloren ging, diese zu reinigen. Mit der Hilfe der Bea-Stiftung kann nun ein neues Instrumenten-Set finanziert werden, wodurch im neuen Jahr eventuell noch etwas mehr Operationen möglich sein werden.
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