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Enyemaka Ohaneze
Nigeria

2024

Auch in Nigeria sind die ersten Auswirkungen des weltweiten Klimawandels immer mehr zu spüren: Im Jahr 2023 herrschte in der eigentlichen Regenzeit eine längere Trockenheit als gewöhnlich, die dann im Oktober und November mit noch mehr Regenfällen zu Ende gegangen ist. Um die Ernteerfolge in den kommenden Jahren nicht zu gefährden, hat man sich für den Bau eines Brunnens zur Bewässerung der Plantage entschieden.

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Projektname

Enyemaka Ohaneze

Ort

Nigeria

Projektpartner

Der Verein Enyemaka Ohaneze Hilfe für alle e.V. wurde 2013 von Pastor Dr. Oliverdom Oguadiuru in Tönisvorst gegründet, mit dem Ziel, ein Ausbildungszentrum aufzubauen für meist chancenlose Jugendliche am Rand der Megastadt Lagos, um Ihnen eine persönliche Lebensperspektive durch Erlernen von handwerklichen Berufen zu geben.
  Projektpartner Homepage

Ziel des Projektpartners

Um das Ausbildungszentrum mittel- bis langfristig auf eigenständige, wirtschaftliche Füße stellen zu können, wurde 2023 im weiteren Umland eine landwirtschaftliche Fläche von insgesamt rund 5.000 m² erworben, die den Anbau von Kakao, Palmöl, Ogbono und Ukwa vorsieht. Um die Ernteerfolge künftiger Jahre zu gewährleisten, ist der Bau eines Brunnens zur Bewässerung der Plantage geplant.

Ziel der BeA-Stiftung

Finanzierung Bohrung eines Brunnens, Aufbau eines Wassertanks und Installation der Wasserverteilungsleitungen auf dem Gelände der Plantage.

Details zum Projekt

Der Verein Enyemaka Ohaneze – Hilfe für alle e.V. betreibt seit 2017 erfolgreich ein Ausbildungszentrum für junge Menschen in der Umgebung von Lagos, Nigeria. Das Ziel ist es, den meist chancenlosen Jugendlichen aus der Megastadt eine persönliche Lebensperspektive durch das Erlernen von handwerklichen Berufen zu geben. Konkret werden Metall- und Holzbearbeitung, textile Fertigkeiten wie Schneidern, Nähen und Sticken sowie das Friseurhandwerk und die Herstellung von Perücken vermittelt. Trotz der Kontaktbeschränkungen während der Pandemie konnte der Ausbildungsbetrieb aufrechterhalten werden. Die wirtschaftliche Situation im Land hat sich leicht verbessert und die jungen Menschen kehren vermehrt an ihre Ausbildungsplätze zurück.

Um das Ausbildungszentrum langfristig wirtschaftlich unabhängig zu machen, ist es dem Verein im Jahr 2023 gelungen, eine große landwirtschaftliche Fläche von insgesamt rund 5.000 m² im weiteren Umland zu erwerben. Dort ist der Anbau von Kakao, Palmöl, Ogbono und Ukwa geplant. Ein Teil der Flächen konnte bereits bewirtschaftet übernommen werden und es sollen Arbeiter mit ihren Familien angesiedelt werden.

Auch in Nigeria sind die ersten Auswirkungen des weltweiten Klimawandels immer deutlicher spürbar. In der letzten Regenzeit gab es eine längere Trockenperiode als üblich, gefolgt von ungewöhnlich starken Regenfällen im Oktober und November. Um die Ernteerfolge in den kommenden Jahren nicht zu gefährden, hat der Verein beschlossen, einen Brunnen zur Bewässerung der Plantage zu bauen.

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